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Akku HP EliteBook 8560w

Das Dell Vostro ist ein günstiges 15-Zoll-Laptop für kleinere Unternehmen, das alle Grundlagen abdeckt und sogar noch in einem schicken Gehäuse daherkommt. An einigen Stellen muss man zwar Abstriche hinnehmen, doch ernsthafte Probleme können wir im Test nicht ausmachen.
Mit der Vostro Baureihe richtet sich Dell an Geschäftskunden. Es handelt sich um günstige 15-Zoll-Systeme, mit denen die Grundbedürfnisse abgedeckt werden und bei denen die Produktivität im Vordergrund steht. Hierbei unterteil der US-Hersteller die Modelle in zwei Produktserien. Die 3000er-Serie startet schon ab 239 Euro (zzgl. MwSt.) und verwendet einfache Gehäuse mit optischen Laufwerken. Modelle aus der 5000er-Baureihe bekommen ein ansehnlicheres Gehäuse und orientieren sich eher an einem Ultrabook (kein optisches Laufwerk).

Unser Testmodell ist ein Vostro 15 5568 mit einem Core-i5-Prozessor, 8 GB DDR4-RAM, 256-GB-SSD sowie einem matten Full-HD-TN-Display. In Dells Online-Shop ist dieses vorkonfigurierte Modell für 619 Euro (zzgl. MwSt.) erhältlich. Zu den Konkurrenten des Vostro 15 zählen andere Business-Geräte wie beispielsweise das HP ProBook 450 G4, das Acer TravelMate P259 sowie das Lenovo ThinkPad E570, welches sich aktuell ebenfalls im Test befindet.
Bei unserer ersten Begegnung mit dem Dell Vostro 15 waren wir positiv überrascht, denn die Optik muss sich keineswegs hinter teureren Geräten verstecken. Das dunkelgraue Gehäuse erinnert uns sehr stark an moderne Ultrabooks, und dank der leicht keilförmigen Unterseite wirkt das Gerät dünner, als es eigentlich ist. Sobald der Bildschirmdeckel geöffnet ist, setzt sich der durchaus edle Eindruck fort. Die Oberseite der Baseunit ist mit einem leichten Muster verziert, und sowohl die schwarze Tastatur als auch die polierte Kante am Touchpad bilden einen angenehmen Kontrast.

Dell verwendet ein Kunststoffgehäuse, was angesichts des Preises aber auch keine Überraschung ist. Besonders bei der Baseunit gefällt uns trotzdem die Stabilität, was auch durch die beiden großen Standfüße auf der Unterseite unterstützt wird. Knarzgeräusche gibt es nicht, und lediglich der zentrale Tastaturbereich lässt sich mit Kraft eindrücken, was in der Praxis jedoch kaum eine Rolle spielt.

Der einzige Schwachpunkt ist der dünne Bildschirmdeckel, der sich zwar kaum verwinden lässt, Druck von hinten aber schnell mit Wellenbildung auf dem Display quittiert. Das zentrale Scharnier ist sehr stramm eingestellt, und man benötigt beide Hände, um den Deckel zu öffnen, im Gegenzug wird aber ein Nachwippen des Bildschirms effektiv verhindert. Der Öffnungswinkel ist mit etwa 135 Grad ausreichend bemessen. Akku HP EliteBook 8760w .

Der Akku ist nicht von außen zugänglich, es gibt auch keine Wartungsklappen. Für den Zugang zu den Komponenten muss die gesamte untere Gehäusewanne entfernt werden, dazu jedoch später mehr.
Der ordentliche Eindruck setzt sich auch bei dem Größenvergleich fort, denn das Dell Vostro 15 benötigt die kleinste Stellfläche und bringt mit knapp 1,9 kg auch das geringste Gewicht auf die Waage. Besonders die beiden Laptops von Acer und Lenovo sind rund 400 Gramm schwerer.
Das Dell Vostro 15 bietet die wichtigsten Anschlüsse, verzichtet aber auf irgendwelche Extras. Insgesamt gibt es vier normale USB-Anschlüsse, und drei unterstützen den schnellen 3.0-Standard. Dass es einen USB-2.0-Anschluss gibt ist, ist unserer Meinung nach kein großes Problem, da man auf beiden Seiten auch einem schnellen Anschluss begegnet. Einen modernen USB-Type-C-Stecker bekommen wir aber nicht. Die Übertragungsraten der USB-Anschlüsse fallen mit rund 200 MB/s nur mittelmäßig aus, hier wäre mit unserer externen Samsung SSD T3 noch deutlich mehr möglich (>400 MB/s).

Die Videoausgabe ist entweder via HDMI (4K @30 Hz) oder dem etwas betagten VGA-Ausgang möglich. Zusätzlich gibt es noch einen SD-Kartenleser sowie einen ausklappbaren Gigabit-Ethernet-Anschluss. Nicht verfügbar sind hingegen ein SmartCard-Leser oder ein dedizierter Docking-Anschluss; hier muss man also auf USB-Dockingstationen ausweichen.
Der interne SD-Kartenleser ist anscheinend nur via USB 2.0 angebunden, denn in Verbindung mit unserer Referenzkarte von Toshiba (Exceria Pro 64 GB UHS-II, max. 260 MB/s) ermitteln wir nur unterdurchschnittliche Transferraten. Laut AS SSD liegt die maximale sequentielle Transferrate bei nur 25 MB/s, und auch ein Ordner mit JPEG-Bildern (jeweils ~5 MB) wird nur mit 25 MB/s übertragen. Eine permanente Speichererweiterung wird nicht nur durch die geringe Leistung, sondern auch das Überstehen der Speicherkarte verhindert.
Unser Testgerät verwendet das WLAN-Modul Dual-Band Wireless-AC 3165. Dabei handelt es sich um einen 1x1-Adapter mit einer maximalen Transferrate von 433 Mbit/s. Damit handelt es sich nicht um einen der schnellsten Adapter, doch aktuelle Technologien wie 5-GHz-Netzwerke, der 802.11ac-Standard sowie Bluetooth 4.2 werden unterstützt. Akku HP EliteBook 8560w .

Angesichts des 1x1-Adapters sind die Ergebnisse in unserem standardisierten WLAN-Test mit dem Router Linksys EA8500 ganz ordentlich. Wir ermitteln 205 MBit/s beim Senden und 268 Mbit/s beim Empfangen, womit das Vostro 15 natürlich hinter 2x2-Adapter zurückfällt. Wer höhere Transferraten erreichen möchte, kann sich für das optionale Modul Dual-Band Wireless-AC 8260 entscheiden. WWAN-Module sind für das Vostro 15 aber nicht verfügbar.

Oberhalb des Bildschirms befinden sich auch noch die übliche HD-Webcam sowie zwei Mikrofone. Für Videokonferenzen reicht die Qualität, doch für Schnappschüsse sollte man lieber das Smartphone nehmen.
In puncto Sicherheit erfüllt das Dell Vostro 15 nur die minimalen Anforderungen. Neben einem Steckplatz für ein Kensington Lock besitzt unser Testgerät lediglich ein Trusted Platform Module 2.0 (TPM). Optional ist zumindest noch ein Fingerabdruck-Scanner erhältlich, auf einen SmartCard-Leser muss man aber verzichten. Das Entsperren via Windows Hello wird ebenfalls nicht unterstützt.

Wie es bei Business-Laptops üblich ist, bietet das Vostro 15 ein sehr umfangreiches BIOS. Die grafische Oberfläche sieht zwar etwas altbacken aus, dafür ist die Bedienung aber extrem simpel und via Touchpad auch sehr komfortabel. Neben verschiedenen Passwörtern und Einstellungen für das TPM 2.0 können praktisch alle Komponenten und Anschlüsse einzeln konfiguriert bzw. deaktiviert werden.
Das Vostro 15 5568 wird nur mit einem 45-Watt-Netzteil (65 Watt bei dedizierter GPU) sowie einigen Servicebroschüren ausgeliefert. Spezielle Zubehörartikel für das Vostro bietet Dell nicht an, dafür steht dem Kunden aber eine Armada an universellen Zubehörartikeln zur Auswahl, inklusive USB-Dockingstationen, externen Akkus, Taschen oder Eingabegeräten.

Das Vostro 15 ist nicht gerade wartungsfreundlich. Eine spezielle Klappe auf der Unterseite gibt es nicht, für den Zugang zu den Komponenten muss daher die gesamte Gehäusewanne entfernt werden. Zunächst sind 11 Schrauben zu lösen, bevor die Wanne aufgehebelt werden muss. Dass gelingt am besten mit einem geeigneten Tool, erfordert aber trotzdem ein wenig Fummelei. Positiv anzumerken ist jedoch, dass Dell hier auf bruchanfällige Plastikhaken verzichtet. Akku HP EliteBook 8560p .

Nachdem die Unterseite einmal entfernt ist, erhält man Zugang zu allen wichtigen Komponenten. Dazu gehören die beiden RAM-Slots (einer frei), die M.2-SSD (2280), das WLAN-Modul, der Akku und die BIOS-Batterie. Der Lüfter ist für Reinigungsarbeiten ebenfalls zugänglich. Zudem finden wir neben dem Akku einen freien Steckplatz für 2,5-Zoll-Laufwerke samt notwendigem Anschlusskabel – vorbildlich.
Dell gewährt eine einjährige Garantie für das Vostro, die einen Collect-&-Return-Service beinhaltet. Gegen einen vergleichsweise geringen Aufpreis lassen sich aber sowohl Dauer als auch Art der Serviceleistung erweitern – ein Upgrade auf einen dreijährigen Vor-Ort-Service kostet beispielsweise nur etwas mehr als 40 Euro.
Eine Schwachstelle des Dell Vostro 15 sind die Eingabegeräte. Die schwarze Chiclet-Tastatur bietet einen dedizierten Nummernblock, erinnert uns im Hinblick auf Tastenhub sowie Tippgefühl aber eher an ein günstiges flaches Ultrabook. Die Tasten klappern ein wenig und der Tastenhub ist sehr seicht, worunter der Komfort ein wenig leidet. Der Druckpunkt ist aber dennoch ganz gut definiert. Für alltägliche Aufgaben ist die Eingabe sicherlich ausreichend, doch Vielschreiber sollten sich nach einem anderen Gerät umsehen.

Laptop Akku HP ProBook 6545b

Laptops, welche für den Einsatz als Multimedia-Gerät gedacht sind, bestechen durch eine große Vielseitigkeit. Eine gute Grundlage hat HP mit einem Kaby-Lake-Prozessor und einer dedizierten GPU geschaffen. Wie gut dieses Paket zusammenpasst, haben wir genauer unter die Lupe genommen.
Das HP Pavilion 17-x110ng überzeugt nicht gerade mit Kompaktheit, denn die Displaydiagonale misst 17 Zoll. Wer allerdings nicht auf die Dimensionen achten muss, bekommt mit dem 17-Zöller ein solides Notebook mit Intels aktueller Kaby-Lake-Plattform. HP verbaut einen Intel Core i5-7200U zusammen mit 8-GB-DDR4 und einer 256-GB-SSD. Für die Grafikleistung steht im 2D-Modus die Intel HD Graphics 620 zur Verfügung. Die 3D-Berechnungen übernimmt die dedizierte GPU von AMD mit eigenem 2-GB-DDR3-VRAM (AMD R7 M440).

Für diese Ausstattung verlangt HP 699 Euro, was durchaus gerechtfertigt ist. Die Ausstattungsvarianten unterscheiden sich in puncto CPU und GPU. So gibt es beispielsweise Geräte mit dem etwas stärkeren Intel Core i7-7500U sowie welche, die ohne dedizierte Grafikkarte auskommen müssen. Das Modell mit dem i7-Prozessor und der AMD R7 M440 liegt bei 799 Euro. Somit beträgt der Aufpreis für die ca. 10 % Mehrleistung genau 100 Euro. Beim Bildschirm bietet HP keine alternative Lösung an. Alle Geräte verfügen über ein Full-HD-IPS-Panel.

Für diesen Test haben wir vergleichbare Multimediageräte mit dedizierter Grafikkarte gegen das HP Pavilion 17-x110ng antreten lassen. Somit beschränkt sich unsere Auswahl auf die folgenden Geräte.
Beim Gehäuse merkt man dem HP Pavilion 17-x110ng den geringen Preis durchaus an. Sowohl die Base als auch der Displaydeckel sind aus Kunststoff gefertigt. Farblich kommt unser Testgerät ganz unscheinbar, komplett in Schwarz gehüllt, daher. Eine angeraute Struktur befindet sich auf dem Displaydeckel, welcher mittig durch das HP Logo verziert ist. Wie schon erwähnt ist auch die Base aus schwarzem Kunststoff gefertigt. Auch hier sind die Oberflächen leicht strukturiert und angeraut, sodass für eine gute Griffigkeit beim Transport gesorgt ist. Optische Akzente, wie beispielsweise die Umrandung der Base in Klavierlackoptik oder das Strichcode-Design im Bereich der Handballenauflagen sind gut aufeinander abgestimmt und wirken nicht aufdringlich. Akku HP EliteBook 8440p .

Beim Kriterium Stabilität hätten wir uns ein besseres Ergebnis gewünscht. Base und Displaydeckel lassen sich ohne großen Kraftaufwand verwinden. Auch beim Drucktest ist ein Nachgeben in der Mitte der Tastatur zu beobachten. Die beiden Scharniere halten das Display gut an der gewünschten Position. Ein leichtes Nachwippen können sie allerdings nicht verhindern. Das Öffnen mit einer Hand gelingt nicht, dafür ist der Anfangswiderstand zu hoch.

Betrachten wir den angesetzten Kaufpreis, so ist die gebotene Gehäusequalität durchaus im vertretbaren Rahmen.
Da unsere Auswahl der Vergleichsgeräte keine weiteren 17-Zöller beinhaltet, ist der Grund relativ schnell gefunden, weshalb das HP Pavilion 17-110ng mit Abstand die größte Stellfläche benötigt. Allerdings ist die Gehäusedicke unseres Testgerätes etwas flacher als die der beiden Acer Laptops (Acer Aspire E5-575G und Acer Aspire F15 F5-573G-53V1). Unser 17-Zöller bringt 2,7 kg auf die Waage und ist damit Spitzenreiter im Vergleich. Trotzdem sehen wir dies nicht unbedingt als Kritik, denn für ein 17-Zoll-Laptop ist ein Gewicht von unter 3 kg als positiv zu bewerten. 
Die Ausstattung bezüglich der Schnittstellenauswahl ist trotz der Gehäusegröße recht bescheiden: Insgesamt drei USB-Anschlüsse, wovon zwei den USB-2.0- und nur einer den 3.1-Standard besitzt, ist nicht zeitgemäß. Externe Bildschirme können nur über HDMI angesteuert werden. Auf ein optisches Laufwerk verzichtet HP beim Pavilion 17-110ng nicht, sodass auch DVDs problemlos abgespielt werden können. Positioniert sind die Schnittstellen ausschließlich an der linken und rechten Seite, wobei die Mehrzahl sich an der linken Seite befindet, was den Rechtshändern zugutekommt. Der Abstand zwischen den einzelnen Ports hätte etwas großzügiger ausfallen können, denn beim Einsatz von breiten USB-Sticks kann es schnell zur Blockade des benachbarten Anschlusses kommen.

Als zukunftssicher würden wir die Auswahl der Schnittstellen nicht bezeichnen, denn USB-Typ-C sollte bei einem neuen Gerät, welches auf den Markt kommt, nicht mehr fehlen.

Die Leistung des SD-Kartenlesers bleibt deutlich hinter unseren Erwartungen zurück. Positiv ist, dass alle gängigen Formate verarbeitet werden können. Zur Ermittlung der Leistung benutzen wir unsere schnelle Referenztestkarte (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II). Beim Kopieren von jpg-Dateien konnten wir nur einen Wert von 19 MB/s verzeichnen. Mit AS SSD haben wir beim sequenziellen Lesen lediglich 20,5 MB/s erreicht. Wer oft große Datenmengen über den Kartenleser überträgt, wird auf lange Sicht mit dem HP Pavilion 17-x110ng nicht glücklich werden. Akku HP ProBook 6545b .

LAN und WLAN stehen dem Anwender beim HP Pavilion 17-x110ng für die Netzwerkkommunikation zur Seite. Die drahtlose Kommunikation übernimmt ein Modul von Realtek (RTL8723BE). Dieses unterstützt die gängigen Standards IEEE 802.11b/g/n sowie Bluetooth 4.0. Beim WLAN-Test, bei dem wir optimale Rahmenbedingungen schaffen, erreicht unser Testgerät nur sehr geringe Datenraten. Beim Senden messen wir 51 MBit/s und beim Empfangen sogar nur 44 MBit/s. Auch die 15-Zoll-Schwester HP 15-ba077ng mit Realtek RTL8723BE lieferte im gleichen Testszenario ein derart schwaches, unübliches Ergebnis. Es könnte sich also um einen Serienfehler mit diesem WiFi-Chip handeln.

Damit reicht es zwar durchaus, um im Internet zu surfen; soll aber eine große Datenmenge übertragen werden, raten wir von der WLAN-Verbindung ab. Stattdessen sollte besser auf die kabelgebundene Verbindung ausgewichen werden. Die Ethernet-Schnittstelle überträgt maximal 100 Mbit/s. Ungewollte Verbindungsabbrüche bei der Funkverbindung gab es während des Testzeitraumes jedoch nicht.

Auf Grund der geringen Datenraten bei der WLAN-Kommunikation empfehlen wir bei einem festen, stationären Einsatz, bevorzugt eine Kabelverbindung zu wählen.

Da es sich hier um ein Laptop der Multimediaklasse handelt, wird nicht verstärkt auf Sicherheits-Features, wie es beispielsweise bei Business-Geräten der Fall ist, gesetzt. Käufer müssen sich mit einem Kensington Lock und einem Trusted Platform Module 2.0 (TPM) zufriedengeben. Als Software kommt McAfee LiveSafe zum Einsatz.

Im Lieferumfang befindet sich das Notebook inklusive Netzteil. Zudem gibt es noch eine Kurzbedienanweisung sowie Garantiehinweise. Auf Zugaben wie beispielsweise ein Sleeve oder ein Mauspad verzichtet der Hersteller.
Die Wartungsmöglichkeiten werden durch das Fehlen einer Wartungsklappe zusätzlich erschwert. An das Innere gelangt man nur, indem die Unterseite der Base entfernt wird. Dies sollte allerdings nur mit speziellen Werkzeugen in Angriff genommen werden, um Beschädigungen an der Base zu verhindern. Bei diesem Testgerät haben wir aber explizit davon abgesehen, dieses zu öffnen, denn zwei Schrauben befinden sich direkt unter dem Aufkleber (siehe Bild – roter Kreis). Zwar sind diese gekennzeichnet und perforiert, dienen aber dem Hersteller als Hinweis, ob das Gerät geöffnet wurde.

Auf das Gerät bietet der Hersteller eine einjährige Garantie. Dies beinhaltet zudem auch einen Abhol- und Lieferservice. Gegen einen Aufpreis beim Kauf kann diese Garantieleistung auf bis zu 36 Monate erweitert werden. Dafür werden einmalig 42 Euro fällig. Wem dies nicht ausreicht und wer versehentliche Schäden mit absichern möchte, kann mit einer Zuzahlung von 77 Euro 36 Monate Vorsorge treffen. Akku HP Compaq 6730b .
Das HP Pavilion 17-x110ng besitzt eine vollwertige Chiclet-Tastatur, welche direkt in die Oberseite der Base integriert ist. Die einzelnen Tasten sind leicht angeraut und messen 1,6 x 1,6 Zentimeter. Der Abstand zwischen den einzelnen Tasten beträgt drei Millimeter. Der Tastenhub ist durchschnittlich, wobei der Druckpunkt straffer ausfallen könnte. Die weiße Beschriftung der einzelnen Tasten ist bei ausreichender Umgebungsbeleuchtung gut ablesbar. Bei Dunkelheit ist allerdings kaum noch etwas von der Beschriftung zu erkennen. Hier hätten wir uns eine dezente Hintergrundbeleuchtung gewünscht. Einen weiteren negativen Beigeschmack vermittelt das Tippgeräusch beim Schreiben, welches deutlich hörbar ist. Wir würden dieses Eingabemedium eher als zweckmäßig bezeichnen. Vielschreiber sollten über eine externe Lösung nachdenken.

neuen Akku Dell Latitude E5530

HP liefert mit dem 15-ba077ng ein Office-Notebook für das heimische Umfeld. Für den Rechner sprechen das niedrige Betriebsgeräusch, die geringe Erwärmung und die schnelle Solid State Disk. Frei von Schwächen ist das Notebook nicht. Das ist bei einem Preis von etwa 450 Euro auch nicht zu erwarten.
An niedrigpreisigen Laptops besteht kein Mangel. Jeder Notebook-Hersteller hat mindestens eine entsprechende Reihe im Sortiment. Mit dem HP 15-ba077ng liegt uns nun ein entsprechendes 15,6-Zoll-Modell vor, das auf eine AMD APU der Bristol-Ridge-Generation setzt. Die Ausstattung kann sich sehen lassen: Full-HD-Bildschirm, SSD, 8 GB (2x 4 GB) Arbeitsspeicher. Für das Gesamtpaket verlangt HP etwa 450 Euro. Ob der Rechner seinen Preis wert ist, verrät unser Testbericht. Zu den Konkurrenten zählen Geräte wie das Acer Aspire E5-553G, das Lenovo 310-15IKB, das Asus F555, das Dell Latitude 15 3570.
Wird Wert auf ein hochwertiges Aluminium-Gehäuse gelegt, stellt das HP 15 die falsche Wahl dar: HP setzt hier durchgehend auf schwarzen Kunststoff. Die Deckelrückseite ist mit einer Rillentextur versehen. In die Handballenablage wurden Linien hineingefräst. Das Gehäuse besteht überwiegend aus mattem Kunststoff. Lediglich die Seiten werden von einer glänzenden Kunststoffleiste umgeben. Eine Wartungsklappe bringt der Rechner nicht mit. Um an die Innereien zu gelangen, muss das Gehäuse geöffnet werden. Dazu später mehr. Der Akku ist nicht fest verbaut.

Der Rechner zeigt sich insgesamt solide gefertigt und offenbart keine gravierenden Mängel. So ist beispielsweise am oberen Rand des geöffneten Deckels ein leichter Materialüberstand des Displayrahmens zu spüren. Wird Druck neben beiden Seiten der Tastatur und unterhalb des Touchpads ausgeübt, biegt sich das Gehäuse nur leicht durch. Die Baseunit dürfte für unseren Geschmack allerdings etwas steifer ausfallen. Das Ganze bewegt sich aber noch gerade im Rahmen. Beim Versuch, den Deckel zu verdrehen, zeigen sich nur leichte Bildveränderungen. Letztere treten bei Druck auf die Deckelrückseite in deutlicherem Maße auf. Die Scharniere halten den Deckel fest in Position. Eine Ein-Hand-Öffnung des Deckels ist möglich.
In Sachen Schnittstellen liefert HP allenfalls Standardkost. Von den drei Typ-A-USB-Anschlüssen arbeitet nur einer nach dem USB-3.0-Standard. Typ-C-USB-Steckplätze gibt es nicht. Obwohl Gigabit-Ethernet schon seit einigen Jahren den Standard darstellt, verbaut HP nur einen Fast-Ethernet-Steckplatz. Die Anordnung der Anschlüsse ist verbesserungsbedürftig: Sie befinden sich auf Höhe der Handballenablage.
Geschwindigkeitsrekorde stellt der Speicherkartenleser nicht auf. Beim Kopieren großer Datenblöcke wird eine maximale Transferrate von 38,3 MB/s erreicht. Die Übertragung von 250 jpg-Bilddateien (je rund 5 MB) wird mit einer Geschwindigkeit von 27,2 MB/s absolviert. In ähnlichen Geschwindigkeitsregionen bewegen sich die Lesegeräte der meisten Konkurrenten. Wir testen Speicherkartenleser mittels einer Referenzkarte (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II). Akku Dell Inspiron N7520 .
An Bord des Rechners findet sich ein WLAN-Modul, das einen WLAN-Chip (RTL8723BE) der Firma Realtek trägt. Dieser unterstützt nicht den schnellen ac-Standard, sondern nur die WLAN-Standards 802.11b/g/n. Die von uns unter optimalen Bedingungen (keine weiteren WLAN-Geräte in der näheren Umgebung, geringer Abstand zwischen Notebook und Server-PC) ermittelten Übertragungsgeschwindigkeiten fallen nicht sonderlich gut aus. In dieser Beziehung bieten andere Niedrigpreis-Notebooks mehr, wie ein Blick auf das Vergleichsdiagramm zeigt. Die Verbindung zwischen Router und Notebook hat sich stets als stabil erwiesen. Verbindungsabbrüche sind nicht aufgetreten. Bei dem verbauten Fast-Ethernet-Chip handelt es sich um einen Vertreter aus Realteks RTL8101/2/3 Familie. Dieser erledigt seine Aufgaben reibungslos.
Wirft man einen Blick auf viele der von uns getesteten HP Notebooks aus dem Consumer-Bereich, kommt der Verdacht auf, das es der Firma HP Freude bereit, die Wartungs- bzw. Aufrüstmöglichkeiten möglichst nutzerunfreundlich zu gestalten. Das gilt auch für das HP 15: Der Rechner bringt keine Wartungsklappe mit. Daher muss das Gehäuse geöffnet werden. Als Erstes werden der Akku und das optische Laufwerk entfernt. Danach müssen die beiden hinteren Gummifüße (links und rechts neben dem Akkufach) abgelöst werden, da sich hinter ihnen Schrauben verbergen. Anschließend werden alle Schrauben auf der Unterseite entfernt. Nun kann die Unterschale mit Hilfe eines Fugenglätters abgelöst werden. Die Unterschale sitzt relativ fest. Am leichtesten kann sie im Bereich des Laufwerksschachts gelöst werden. Daher empfiehlt es sich, dort zu beginnen. Nach Entfernung der Unterschale hat man Zugriff auf die SSD (M.2 2280), die Arbeitsspeicherbänke (2 Stück), das WLAN-Modul, die BIOS-Batterie und den Lüfter.
Wirft man einen Blick auf viele der von uns getesteten HP Notebooks aus dem Consumer-Bereich, kommt der Verdacht auf, das es der Firma HP Freude bereit, die Wartungs- bzw. Aufrüstmöglichkeiten möglichst nutzerunfreundlich zu gestalten. Das gilt auch für das HP 15: Der Rechner bringt keine Wartungsklappe mit. Daher muss das Gehäuse geöffnet werden. Als Erstes werden der Akku und das optische Laufwerk entfernt. Danach müssen die beiden hinteren Gummifüße (links und rechts neben dem Akkufach) abgelöst werden, da sich hinter ihnen Schrauben verbergen. Anschließend werden alle Schrauben auf der Unterseite entfernt. Nun kann die Unterschale mit Hilfe eines Fugenglätters abgelöst werden. Die Unterschale sitzt relativ fest. Am leichtesten kann sie im Bereich des Laufwerksschachts gelöst werden. Daher empfiehlt es sich, dort zu beginnen. Nach Entfernung der Unterschale hat man Zugriff auf die SSD (M.2 2280), die Arbeitsspeicherbänke (2 Stück), das WLAN-Modul, die BIOS-Batterie und den Lüfter.
HP gewährt dem Notebook nur eine einjährige Garantie - inklusive Abholservice. Hier sind andere Hersteller weiter und bieten auch im Niedrigpreissegment eine zweijährige Garantie. Der Garantiezeitraum des HP Rechners kann erweitert werden. So müssen für eine dreijährige Garantie etwa 35 Euro hingeblättert werden.
HP stattet den 15,6-Zöller mit einer unbeleuchteten Chiclet-Tastatur aus, die einen Nummernblock mitbringt. Die flachen, leicht angerauten Tasten verfügen über einen mittleren Hub und einen klaren Druckpunkt. Ihr Widerstand geht in Ordnung. Während des Tippens ist allenfalls ein leichtes Nachgeben der Tastatur zu registrieren. Als störend hat sich das nicht erwiesen. Die hier verbaute Tastatur erfüllt alles in allem die Anforderungen an den Hausgebrauch. Wer auf der Suche nach einem möglichst preiswerten Notebook ist, das eine gute Tastatur für Vielschreiber mitbringt, sollte einen Blick auf die Thinkpad-E-Modelle der Firma Lenovo werfen. Das aktuelle 15,6-Zoll-Modell, Thinkpad E560, ist zu Preisen ab knapp 600 Euro zu haben. Akku Dell Latitude E6430 .

Das multitouchfähige Touchpad nimmt eine Fläche von etwa 11 x 4,5 cm in Beschlag. Somit steht ausreichend Platz zur Nutzung der Gestensteuerung zur Verfügung. Die diversen Gesten können individuell im Konfigurationsmenü des Pads ein- und ausgeschaltet werden. Die angeraute Pad-Oberfläche behindert die Finger nicht beim Gleiten. Unterhalb des Pads finden sich zwei separate Maustasten. Diese besitzen einen kurzen Hub und einen deutlichen Druckpunkt.
Das matte 15,6-Zoll-Display des HP Rechners arbeitet mit einer nativen Auflösung von 1.920 x 1.080 Bildpunkten. Weder Helligkeit (200,2 cd/m²) noch Kontrast (373:1) lösen Begeisterung aus. Beide Werte fallen selbst für das Preisniveau des HP Rechners zu niedrig aus.

Zudem zeigt der Bildschirm im Akkubetrieb bei Helligkeitsstufen von 70 Prozent und darunter PWM-Flimmern mit einer Frequenz von 50 Hz. Das kann auch bei unempfindlichen Personen zu Kopfschmerzen und/oder Augenproblemen führen. Wohlgemerkt: PWM im Akkubetrieb, nicht am Netzteil steckend! Siehe Bild 2 in der PWM-Grafik.
Auch bezüglich der Farbdarstellung bekleckert sich das Display nicht mit Ruhm: Im Auslieferungszustand zeigt es eine DeltaE-2000-Farbabweichung von 12,21. Anzustreben wäre ein Wert kleiner 3. Darüber hinaus leidet das Display unter einem Blaustich. Das von uns bereitgestellte Farbprofil sorgt für eine Verbesserung; es kann per Doppelklick installiert werden. Hinweis: Es ist darauf zu achten, dass das gleiche Displaymodell (Hersteller + Modellnummer) verbaut ist wie in unserem Testgerät. Ansonsten kann sich die Farbdarstellung noch weiter verschlechtern. Es kommen innerhalb einer Notebook-Modellreihe oftmals Bildschirme verschiedener Hersteller zum Einsatz. Die Farbräume AdobeRGB und sRGB können nicht dargestellt werden. Hier liegen die Abdeckungsraten bei 38 Prozent (AdobeRGB) bzw. 60 Prozent (sRGB).
HP stattet das Notebook mit einem blickwinkelinstabilen TN-Panel aus. Somit kann das Display nicht aus jeder Position heraus abgelesen werden. Im Freien ist der Laptop nicht wirklich nutzbar - Helligkeit und Kontrast fallen zu niedrig aus. Das Gerät könnte allenfalls im Schatten bzw. bei bedecktem Himmel im Freien verwendet werden.
Mit dem 15-ba077ng hat HP ein Office-Notebook im 15,6-Zoll-Format im Sortiment, das mehr als genug Rechenleistung für Office- und Internetanwendungen bietet. Unser Testgerät ist für etwa 450 Euro zu bekommen und stellt eines der Top-Modelle innerhalb der HP 15-baxxxng-Reihe dar. Für den aktuell günstigsten Vertreter (AMD A6-7310, HD-Bildschirm, 500-GB-HDD, FreeDos) müssen etwa 250 Euro hingelegt werden. Das Angebot wird durch die Modelle der weitgehend baugleichen Reihen HP 15-ayxxxng und HP 250 G5 noch deutlich erweitert.Akku Dell Latitude E5530 .
2017 soll das Jahr von AMD werden. Mit den neuen Ryzen APUs will die Firma die in den letzten Jahren immer größer gewordene Lücke zu Intel wieder verkleinern. Bis zum Erscheinen der ersten Ryzen Notebooks werden aber noch einige Monate vergehen. Solange muss mit den Vorgängern Vorlieb genommen werden. So steckt in unserem aktuellen Testgerät eine A12-9700P APU. Hierbei handelt es sich um ein Mittelklasse-Modell der Bristol-Ridge-Generation.

notebook Akku Lenovo G570

Trotz einiger guter Ansätze, SSD und ausreichend CPU-Leistung können wir uns mit Acers Multimedia-Neuling auf AMD-Basis nicht so recht anfreunden. Der Motor arbeitet nicht so effizient und zuverlässig wie bei der Intel-Konkurrenz, und vor allem der unterklassige TN-Bildschirm ohne jeden Bewegungsspielraum dürfte nur anspruchslosen Nutzern genügen.

Das neue Acer Aspire E5-553G-109A ist ein günstiges Multimedia-Notebook im 15-Zoll-Format, das zum Testzeitpunkt bereits vereinzelt für weniger als 700 Euro zu haben war, erfahrungsgemäß aber mittelfristig noch ein Stück günstiger werden dürfte. Acer setzt auf eine Kombination aus der ULV-Quadcore-APU AMD A12-9700P (2,5 - 3,4 GHz, TDP 15 W), 8 GB Hauptspeicher und der dedizierten Grafikkarte AMD Radeon R7 M440, die zusammen mit der in die APU integrierten Radeon R5 die Dual Graphics Radeon R8 M445DX (Crossfire) bildet. Als Massenspeicher dienen eine 128-GB-SSD sowie eine herkömmliche 1-TB-Festplatte. Das TN-Display hat eine Auflösung von 1.920 x 1.080 Pixeln. Wer noch DVDs schaut und vielleicht auch brennen will, wird sich über das optische Laufwerk freuen.

Wie man hier sehen kann, gibt Acer selbst sich zu der Frage möglicher Varianten zugeknöpft, sodass wir einen großen Berliner Preisvergleich befragt haben. Der kennt neben dem Test-Modell noch zwei Ausstattungsversionen, die mehr als einen Preis haben: 15FM und T48C. Da die aufgeführten Spezifikationen erfahrungsgemäß nicht immer korrekt sind und hier etwas unplausibel wirken und wir derzeit keine andere Informationsquelle haben, können wir zu den Details und Preisen keine zuverlässigen Angaben machen. Es scheint Unterschiede bei Bildschirm, Hauptspeicher, Massenspeichern und Grafik zu geben, nicht jedoch bei Gehäuse und APU. Vorinstalliert ist stets Windows 10 Home.

Im Segment günstigerer Mutimedia-Notebooks gibt es reichlich Konkurrenz. Wir haben für unseren Test einige aktuelle Vergleichs-Laptops mit ähnlichen Eckdaten herausgesucht, die in derselben Preisregion rangieren wie das Testgerät. Ein passendes Gerät mit einem aktuellen Intel Core i3 haben wir leider nicht gefunden, was schade ist, weil die AMD-APU performancetechnisch genau mit dieser Reihe konkurriert. Die Kandidaten sind:Akku Lenovo IdeaPad S205 .
Metalleinsatz darf man in der Preisklasse des Testgerätes eigentlich kaum erwarten. So ist die mit einem feinen Brushed-Metal-Finish verzierte und für Fingerabdrücke empfängliche Oberseite der Base die einzige Oberfläche des komplett schwarzen und griffigen Acer E5-553G, die eher nach Aluminium als nach Kunststoff aussieht. Die etwas hellere und somit schon fast graue Deckelrückseite nimmt kaum Fingerabdrücke an und ist mit einer Art feinem Textil-Muster versehen. Darüber hinaus werden kaum optische Akzente gesetzt, das Testgerät präsentiert sich insgesamt eher schlicht und maskulin.

Mit einigem Kraftaufwand lässt die Base sich ein Stück weit verwinden und knistert dabei sehr dezent, der Deckel ist hingegen recht weich bzw. flexibel und überhaupt nicht druckresistent. Die allenfalls minimalen Unregelmäßigkeiten bei der Verarbeitung muss man mit der Lupe suchen. Alles in allem bietet das solide Gehäuse vor allem einen Anlass zur Klage: Die Scharniere ermöglichen trotz des nicht gerade geringen Gewichts der Base kein einhändiges Öffnen, schwingen dafür bei ruckartigen Bewegungen aber auch nur mäßig und kurz nach.

Vom Gewicht her nehmen sich die Laptops im Test nicht viel. So bringt das Lenovo Ideapad 510 als leichtestes Gerät nur rund 200 Gramm weniger auf die Waage als die beiden Acer-Geräte, die auf ca. 2,4 kg kommen. Das meiste Volumen beansprucht das relativ tiefe Medion Akoya (2,3 kg), am kompaktesten und dünnsten präsentiert sich das Ideapad.

Wenn man von den in dieser Preisklasse kaum zu erwartenden Ports Thunderbolt und DisplayPort absieht, kann man sich über die Anschlussvielfalt nicht beklagen. So sind immerhin drei Super-Speed-fähige USB-Ports zu finden, einer davon ist sogar als USB Typ C ausgeführt. Für den stationären Einsatz steht Gigabit-Ethernet zur Verfügung, und auch altertümliche Anzeigegeräte finden über VGA noch Anschluss. Der USB-Port rechts arbeitet noch nach 2.0-Standard, was den Nutzern egal sein kann, die dort ihre externe Maus anschließen.

Tadel verdient die unergonomische Positionierung der Ports, die fast alle an den vorderen Seiten gelandet sind, wo eingesteckte Kabel und Sticks bei der Benutzung im Wege sind. Bei Belegung beider USB-3.0-Steckplätze könnte es eng werden. Akku Lenovo G570 .

Nur zur Einordnung: Zahlreiche Notebooks in unserer Datenbank schaffen beim Einlesen typischer JPG-Dateien von unserer Referenz-Speicherkarte Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II durchschnittliche Transferraten von gut 100 bis zu exorbitanten 213 MB/s. Der Gesamtdurchschnitt liegt bei 63 MB/s. Vor diesem Hintergrund kann man dem SD-Card-Leser eine besonders für die Preisklasse des Laptops ordentliche, insgesamt aber leicht unterdurchschnittliche Performance bescheinigen. Nicht weit zurück liegt das Acer Aspire E5-575G, während die Cardreader der anderen beiden Kandidaten den Nutzer mit USB-2.0-Niveau ausbremsen.

Außer über Gigabit-LAN kommt man natürlich auch drahtlos ins Internet. Die Aufgabe übernimmt der Qualcomm Atheros QCA9377 Wireless Network Adapter (MIMO 1x1), dessen theoretischer Durchsatz im unterstützten 5-GHz-Standard 802.11ac bei 433 MBit/s liegt und der Bluetooth 4.1 integriert. Auf Intel-Spezialitäten wie Wireless Display muss der Nutzer verzichten. Im Zusammenspiel mit unserem Referenzrouter Linksys EA8500 konnten unter Berücksichtigung des Overheads beim Empfangen 333 und beim Senden 346 MBit/s erreicht werden. Das ist im Vergleich etwa zu vielen MIMO-2x2-Modulen zwar nicht schnell, geht für die Ein-Antennen-Konstruktion aber in Ordnung.
Käufer günstiger Notebooks brauchen sich nicht zu grämen, denn mehr als das obligatorische Netzteil sowie Einrichtungs- und Garantiehinweise findet sich auch in den Kartons von 2.000-Euro-Geräten nur selten. Speziell für das E5-553G entworfenes Zubehör hat Acer nicht im Programm.

Der Akku kann leider nicht von außen entnommen werden, dafür erleichtert eine große, mit drei herkömmlichen Kreuzschrauben gesicherte Wartungsklappe den Zugang zu SSD, HDD und den beiden Speicherbänken, nicht aber zum WLAN-Modul oder Lüfter.

Acer gewährt für das E5-553G eine 24-monatige Herstellergarantie (Pick-up and Return). Einige Shops bieten beim Kauf die Möglichkeit, die Garantie zu erweitern, Acer selbst hat Derartiges nicht im Programm.

Während der Hauptteil des leicht versenkten Keyboards nur wenige Millimeter schmaler ausfällt als bei einer Standard-Desktop-Tastatur, schränkt der in der Relation deutlich stärker verkleinerte Nummernblock die Nutzung zumindest bei Käufern mit größeren Händen deutlich ein. Viele Überraschungen hält das Layout nicht bereit. Acer-typisch sind Helligkeit und Lautstärke als Zweitbelegungen auf den teilweise halbierten Cursortasten unter der rechten Shift-Taste gelandet, außerdem wurde der On/Off-Button oben rechts in den Nummernblock integriert. Akku Lenovo 3000 N500 .

Haptisch macht die Konstruktion eine gute Figur. Die Standardtasten (Buchstaben, Zahlen, Satzzeichen) sind leicht konkav und weisen ebenso wie die übrigen, flachen Tasten eine angeraute Oberfläche auf. Tastengrößen und -abstände stehen schnellen 10-Finger-Akrobaten nicht im Wege. Zu Beginn des kurzen Hubwegs verspürt man einen deutlichen Druckpunkt, am Ende zumindest bei den konkaven Tasten einen eher weichen Anschlag. Wie so oft sind es nur die großen Keys wie Space, die deutlich klappern und so von Schreibarbeiten in lärmsensiblen Umgebungen abraten. Über ein Durchbiegen des insgesamt soliden und ordentlichen Keyboards braucht man sich keine Gedanken zu machen.

Laptop Akku Dell Inspiron 1545

Mit dem ThinkPad E470 läutet Lenovo die neueste Inkarnation seiner renommierten Business-Baureihe ein. Basierend auf Prozessoren der 7. Intel-Core-Generation verspricht das Einstiegsmodell der E-Serie abermals mehr Performance und Ausdauer – und das zu einem überaus attraktiven Preispunkt. Bleibt da die Qualität auf der Strecke?
Während Intels Kaby-Lake-Prozessoren im Multimedia-Segment bereits seit mehreren Monaten in zahlreichen Modellen vertreten sind, etabliert sich die neue CPU-Generation im Business-Bereich erst jetzt – hier sind die Produktzyklen typischerweise länger und der betriebene Entwicklungs- und Testaufwand oftmals deutlich höher.

Auch bei Lenovo hat das nächste Update der Thinkpad-Serie bislang auf sich warten lassen – doch das ändert sich nun: Als ersten Vertreter schicken die Chinesen den preiswerten 14-Zöller ThinkPad E470 ins Rennen, der (zunächst ausschließlich für Schüler und Studenten) bereits für unter 600 Euro angeboten wird. Auf ein Betriebssystem muss in diesem Fall zwar verzichtet werden, ansonsten fährt aber schon das Basismodell eine erstaunlich umfangreiche Ausstattung inklusive i3-Prozessor, 8 GB RAM, 256-GB-SSD und FullHD-IPS-Display auf. Unser Testgerät bietet zum Preis von knapp 700 Euro eine stärkere Core-i5-CPU sowie zusätzlich eine dedizierte GeForce-940MX-GPU, die auch gelegentliche Gaming-Ambitionen befriedigen soll. Darüber hinaus stehen wie üblich noch viele weitere Konfigurationen zur Auswahl, unter denen jeder Interessent ein für ihn/sie passendes Angebot finden sollte.

Im Konkurrenzvergleich muss sich das ThinkPad E470 mit Geräten wie dem HP ProBook 440 G4 oder Acer TravelMate P249-M messen, die ebenfalls im unteren Business-Segment angesiedelt und bereits mit der aktuellen Kaby-Lake-Plattform erhältlich sind.
Mattschwarzer Kunststoff wohin das Auge auch blickt – an dieses Bild haben sich ThinkPad-Nutzer seit Jahren gewöhnt. Auch das E470 verzichtet auf unnötige Experimente und bleibt der bekannten, funktional-sachlichen Designsprache treu. Dennoch sind im Vergleich zum Vorgänger E460 einige kleinere Unterschiede auszumachen, die beispielsweise die Gestaltung des Displayscharniers oder die Platzierung des Power-Buttons betreffen. Prinzipiell handelt es sich dabei jedoch um Feintuning im Detail ohne wirkliche funktionale Auswirkungen. Akku Dell Inspiron 6400 .

Mit knapp 1,9 Kilogramm Gewicht und gut 24 Millimetern Bauhöhe zählt das E470 nach heutigen Maßstäben nicht gerade zu den mobilsten Geräten seiner Klasse, was sich nicht nur im Vergleich mit High-End Modellen wie dem T460s (1,35 kg, 19 mm), sondern auch gegenüber der direkten Konkurrenz von HP zeigt (ProBook 440 G4: 1,65 kg, 20 mm). Gleichwohl war es Lenovo dadurch möglich, auch ohne großflächigen Leichtmetalleinsatz ein ausgesprochen stabiles Gehäuse zu konstruieren, welches punktuellen Druck und Verwindungsversuche anstandslos pariert. Einzig der Displaydeckel könnte noch einen Hauch massiver ausfallen, doch kritisieren wir hier bereits auf relativ hohem Niveau. Vorbildlich präsentiert sich das neue Zentralscharnier, welches die bis zu 180 Grad aufklappbare Anzeige stets fest im Griff hat.

Beim Blick auf die Verarbeitungsqualität können wir dem Hersteller zumindest für unser Testmuster ein tadelloses Zeugnis ausstellen: Minimale Spaltmaße, passgenaue Materialübergänge, sauber abgerundete Kanten – das ist in dieser Preisklasse definitiv keine Selbstverständlichkeit.
Mit leichter Enttäuschung müssen wir feststellen, dass die E-Serie weiterhin auf den modernen USB-Typ-C-Standard verzichtet und damit auf drei Buchsen im klassischen Typ-A-Format (2x USB 3.0, 1x USB 2.0) beschränkt bleibt. Dies dürfte, ähnlich wie der fehlende DisplayPort-Ausgang, sowohl preisliche als auch produktpolitische Hintergründe haben und ist in diesem Segment durchaus üblich. Potenzielle Käufer sollten sich jedoch bewusst sein, via HDMI 1.4 ein 4K-Display lediglich mit 30 Hz ansteuern zu können. Offiziell bewirbt Lenovo den Anschluss gar nur mit maximal 1.920 x 1.080 Pixeln Ausgabeauflösung (bei 60 Hz).

Infolge der Verlagerung des Luftauslasses an die Geräterückseite wurde die Position sämtlicher Schnittstellen überarbeitet. Das neue Layout hat sich im Test insbesondere für Rechtshänder als recht stimmig erwiesen, da potentiell störende Anschlusskabel (Netzteil, Ethernet, HDMI) konsequent in den hinteren Bereich der linken Gehäuseseite verlagert wurden.
Je nach Dateigröße pendelt sich die maximale Datenrate des SD-Kartenlesers (getestet mit einer Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) bei rund 70 bis 80 MB/s ein. Ein ordentliches Ergebnis, mit dem sich das ThinkPad zwischen Low-End-Modellen mit USB-2.0-Reader (max. rund 30 MB/s) sowie Premium-Notebooks mit UHS-II-Unterstützung (200 MB/s und mehr) einordnet.
Etwas überraschend steckt in unserem ThinkPad kein Funkadapter von Intel, sondern ein Modul aus dem Hause Qualcomm. Selbiges unterstützt neben Bluetooth 4.1 auch sämtliche aktuelle WLAN-Standards im 2,4- und 5-GHz-Band. Dank Dual-Stream-Technik (2x2 TX/RX) sind in 802.11ac-Netzen somit Bruttodatenraten von bis zu 866 Mbit/s möglich, von denen wir unter optimalen Bedingungen (Sichtverbindung, kurze Entfernung, Router LinkSys EA8500) immerhin knapp 600 Mbit/s netto beim Empfang erzielen konnten. Damit liegt das E470 im absoluten Spitzenfeld aktueller Notebooks und wird nur von einigen (Apple-)Geräten mit Triple-Stream-Technik geschlagen.
Als Einstiegsmodell der ThinkPad-Serie muss das E470 auf diverse Sicherheitsfeatures wie NFC, Smartcard-Leser oder vPro-Unterstützung verzichten. Selbst ein Fingerabdruckscanner wird nur bei ausgewählten Konfigurationen geboten und fehlt bei unserem Testgerät, sodass sich der Käufer auf eher rudimentäre Security-Optionen wie Kensington Lock sowie klassische Passwörter (Power-On, Festplatte, BIOS) verlassen muss.Akku Dell Inspiron 1545 .

Abseits des obligatorischen Netzteils (65 Watt) legt Lenovo dem E470 kein weiteres Zubehör bei. Auch die Liste der optional angebotenen Extras fällt relativ kurz aus und beschränkt sich hauptsächlich auf Peripherie, Taschen sowie über USB 3.0 angebundene Docking Stations (kein dedizierter Docking-Station-Anschluss vorhanden).

Nach dem Lösen von insgesamt drei Schrauben an der Unterseite lässt sich die Bodenplatte des Gerätes auch von Laien unkompliziert abnehmen. Wirklich viele Wartungsoptionen hat das E470 allerdings nicht zu bieten: Ein freier Speicherslot würde den Einbau eines zweiten DDR4-Moduls erlauben, ansonsten sind sämtliche Steckplätze (1x M.2/E-Key für WLAN, 1x 2,5" SSD) bereits ab Werk belegt. Wir hätten uns zumindest noch ein oder zwei weitere M.2-Slots für eine zusätzliche SSD oder ein LTE-Modul gewünscht, wie sie bei manchem Konkurrenzgerät zu finden sind. Positiv zu erwähnen sind dagegen der verschraubte (und damit gegebenenfalls austauschbare) Akku sowie der für Reinigungszwecke zugängliche Lüfter.

Klassentypisch umfasst die Werksgarantie nur einen 12-monatigen Bring-In-Service, der sich aber für relativ kleines Geld vielfältig erweitern lässt. So schlägt beispielsweise ein Upgrade auf insgesamt 3 Jahre mit fairen 65 Euro zu Buche, inklusive Vor-Ort-Service beträgt der Aufpreis rund 80 Euro.
Die grandiose Qualität der Tastatur stellt seit jeher eines der größten Verkaufsargumente eines ThinkPads dar – da bildet auch die günstige E-Serie keine Ausnahme. Hat man sich erst einmal an die kleinen Layout-Besonderheiten von Lenovo gewöhnt – insbesondere die vertauschte Position von Fn- und Strg-Taste (im BIOS umstellbar) –, begeistert das Keyboard mit seinem überaus festen und knackig-präzisen Anschlag. Selbst bei energischem Tippen biegt sich das Eingabegerät nicht durch und verströmt bei jedem Tastendruck ein massives, mechanisches Feeling. Gleichzeitig bleibt die Geräuschkulisse zurückhaltend und unaufdringlich.

Obwohl das Keyboard auf den ersten Blick bei sämtlichen ThinkPad-Modellen identisch erscheint, gibt es im Detail doch einige Unterschiede zwischen der E-, L- oder T-Serie: Im direkten Vergleich wirkt der Druckpunkt eines mehr als doppelt so teuren T460(s) nochmals einen Hauch satter und die verwendeten Kunststoffe deutlich hochwertiger. Zudem verfügen die High-End-Baureihen über eine zweistufige Tastaturbeleuchtung, welche dem E470 leider fehlt.
Auch die dritte Generation der E400-Serie setzt auf die bekannte UltraNav-Einheit bestehend aus Touchpad und Trackpoint sowie den zugehörigen Tasten. Das anfangs stark kritisierte Clickpad ist über die Jahre hinweg stetig gereift und bietet nun endlich zwei wirklich knackige, integrierte Buttons, deren Druck nicht mehr zum ungewollten Verspringen des Mauszeigers führt. Fingerbewegungen auf der glatten und gleitfreudigen Oberfläche (10 x 5,6 Zentimeter) werden ebenso spontan wie präzise umgesetzt, zudem unterstützt das Pad allerlei Multitouch-Gesten mit bis zu vier Fingern. Akku Dell Inspiron 1525 .

Alternativ kann der Anwender auf den klassischen Trackpoint zurückgreifen, den außer Lenovo kaum noch ein Hersteller in dieser Preisklasse verbaut. In Verbindung mit den sehr sanft klickenden Maustasten (inklusive Scroll-Button) ergibt sich ein gänzlich anderes Arbeitsgefühl als mit dem Touchpad – welches der beiden Eingabegeräte einem aber letztlich besser gefällt, bleibt am Ende Geschmackssache.

Asus X72J Laptop Akku

HPs 14-Zöller hat einen kräftigen Prozessor, ein niedriges Betriebsgeräusch, eine geringe Erwärmung und einen IPS-Bildschirm zu bieten. Klingt gut. Frei von Schwächen ist das Pavilion aber nicht.
Mit dem Pavilion 14-al103ng liegt uns ein 14-Zoll-Modell aus HPs Pavilion Reihe vor. Äußerlich hat sich gegenüber dem bereits von uns getesteten Skylake Modell nichts getan. Änderungen finden sich im Inneren: Intels Kaby-Lake-Prozessorreihe hat Einzug gehalten. Ob die neue CPU-Generation Vor- oder Nachteile bringt, verrät unser Test. Zu den Konkurrenten zählen Geräte wie das Lenovo IdeaPad 510S-14ISK, das Acer TravelMate X349-M, das Dell Latitude 14 3470.

Da die beiden Pavilion Modelle baugleich sind, gehen wir nicht weiter auf das Gehäuse, die Ausstattung, die Eingabegeräte, das Display und die Lautsprecher ein. Entsprechende Informationen können dem Testbericht des HP Pavilion 14-al003ng entnommen werden.
Das Pavilion ist mit dem gleichen IPS-Display ausgestattet wie das bereits von uns getestete Skylake Schwestermodell. Es bietet stabile Blickwinkel, einen sehr guten Kontrast und eine viel zu geringe Helligkeit. Positiv: PWM-Flimmern tritt nicht auf. Die Messwerte beider Bildschirme unterscheiden sich etwas. Das ist ein normaler Zustand - zwei baugleiche Panel stimmen nie zu einhundert Prozent überein.
HP liefert mit dem Pavilion ein Office-Notebook im 14-Zoll-Format. Es bietet genügend Rechenleistung für alle gängigen Anwendungsgebiete. Unser Testgerät ist ab etwa 580 Euro zu haben. Damit stellt es den aktuell günstigsten Vertreter der Serie dar. Andere Ausstattungsvarianten sind verfügbar. So auch Modelle, die mit dedizierten GeForce 940MX Grafikkernen bestückt sind. Asus X71SL Akku .
Das von uns bereits getestete Pavilion 14-al003ng ist mit dem Core i5-6200U (Skylake) ausgestattet. In unserem aktuellen Testgerät kommt der direkte Kaby-Lake-Nachfolger Core i5-7200U zum Einsatz. Bei beiden CPUs handelt es sich um ULV-Zweikernprozessoren (TDP: 15 Watt) der Mittelklasse. Ein Blick auf unser Vergleichsdiagramm zeigt, dass der 7200U besser abschneidet als sein Vorgänger. Dies ist den höheren Arbeitsgeschwindigkeiten zu verdanken. Technisch unterscheiden sich Skylake und Kaby Lake praktisch nicht. Die Kaby-Lake-CPU arbeitet mit einer Basisgeschwindigkeit von 2,5 GHz. Mittels Turbo ist eine Steigerung auf bis zu 3,1 GHz (beide Kerne) möglich. Der Turbo findet im Netz- und im Akkubetrieb Verwendung. Allerdings wird er bei der Nutzung von Multi-Thread-Anwendungen im Akkubetrieb nicht voll ausgereizt. Die CPU geht dann mit 2,8 bis 2,9 GHz zu Werke.
Das gute Resultat im PC Mark Benchmark bescheinigt dem Laptop eine hohe Gesamtleistung. Auch subjektiv gibt es nichts auszusetzen. Das System arbeitet rund und flüssig. Das Ende der Fahnenstange ist auf Seiten der Systemleistung noch nicht erreicht. Der Einbau eines zweiten Arbeitsspeichermoduls (= Dual-Channel-Modus aktiv) würde die Grafikleistung erhöhen. Allerdings ist der Einbau nicht ohne Weiteres zu bewerkstelligen. Es müsste das Gehäuse geöffnet und anschließend die Hauptplatine demontiert werden. Leichter wäre der Tausch der HDD gegen eine SSD zu machen. In der Folge würde das System flinker agieren, und Ladevorgänge würden sich verkürzen.
Eine Solid State Disk hat HP dem 14-Zöller nicht spendiert. Zum Einsatz kommt eine herkömmliche 2,5-Zoll-Festplatte aus dem Hause Western Digital. Diese arbeitet mit 5.400 Umdrehungen pro Minute und bietet eine Speicherkapazität von 500 GB. Die Transferraten der HDD halten keine Überraschungen bereit und bewegen sich auf einem normalen Niveau für 5.400er-Modelle.
Es sind Varianten des Pavilion verfügbar, die mit GeForce 940MX Grafikkernen der Firma Nvidia bestückt sind. Unser aktuelles Testgerät hat nur Intels integrierte Grafiklösung HD Graphics 620 zu bieten. Diese unterstützt DirectX 12 und arbeitet mit Geschwindigkeiten von bis zu 1.000 MHz. Die Resultate in den 3D Mark Benchmark fallen so aus, wie wir es bei dieser GPU erwartet haben. Eine Steigerung ist möglich. Dazu müsste dem Notebook ein zweites Arbeitsspeichermodul (= Dual-Channel-Modus aktiv) verpasst werden.
Wer regelmäßig Spiele nutzen möchte, sollte zu einem Pavilion Modell greifen, das mit einem GeForce 940MX Grafikkern bestückt ist. Die in unserem aktuellen Testgerät verbaute integrierte GPU eignet sich für gelegentliches Spielen. Nichtsdestotrotz bringt sie doch recht viele Spiele flüssig auf den Bildschirm - in geringer Auflösung und mit niedrigen Qualitätseinstellungen. Das gilt für Spiele, die keine hohen Anforderungen an die Hardware stellen. Wird dem Pavilion ein zweites Arbeitsspeichermodul (= Dual-Channel-Modus aktiv) spendiert, steigen die Frame-Raten an. Aktuelle Kracher wie Watch Dogs 2 sind aber auch dann nicht spielbar. Asus X72J Akku .
Einmal mehr haben wir es mit einem Notebook der Firma HP zu, welches mit aktivierter Fan-always-on-Funktion (im BIOS zu finden) ausgeliefert wird. In der Folge arbeitet der Lüfter permanent. Nach der Deaktivierung dieser Funktion steht der Lüfter im Leerlauf oftmals still. Zu hören ist dann nur das Rauschen der Festplatte. Hier kann durch den Tausch der HDD gegen eine SSD für mehr Ruhe gesorgt werden. Unter Last dreht der Lüfter kaum auf. Während des Stresstests messen wir einen Schalldruckpegel von nur 34,3 dB.
Unseren Stresstest durchläuft das Pavilion im Netz- und im Akkubetrieb auf die gleichen Weisen. In den ersten Minuten des Tests arbeitet die CPU mit 2,4 GHz. Die Geschwindigkeit des Grafikkerns schwankt zwischen 500 und 900 MHz. Dann wird der Prozessor auf 1,6 GHz gedrosselt. Die Geschwindigkeit der GPU steigt auf 900 bis 1.000 MHz. Die Erwärmung des Laptops hält sich stark in Grenzen. Während des Stresstests liegen die Temperaturen an allen Messpunkten klar unterhalb von 40 Grad Celsius. Im täglichen Betrieb fallen die Temperaturen niedriger aus.
Auffälligkeiten auf Seiten des Energiebedarfs zeigt der 14-Zöller nicht. Im Leerlauf messen wir eine maximale Leistungsaufnahme von 8,9 Watt. Während des Stresstests steigt der Bedarf auf bis zu 29,4 Watt. Das kleine 45-Watt-Netzteil des Pavilion wird nicht an seine Grenzen geführt.
Unser praxisnaher WLAN-Test simuliert die Auslastung beim Aufruf von Webseiten. Das Profil "Ausbalanciert" ist aktiv, die Energiesparfunktionen des Notebooks sind deaktiviert, und die Displayhelligkeit wird auf etwa 150 cd/m² geregelt. Das Pavilion erreicht eine Laufzeit von 5:30 h - damit liegt es gleichauf mit seinem Skylake Schwestermodell (5:29 h).
Das Pavilion unterscheidet sich nur bezüglich des Prozessors und der Festplatte von seinem Skylake Schwestermodell. HPs 14-Zöller bringt einen Core-i5-Prozessor der Kaby-Lake-Generation mit, der die Anforderungen der meisten Nutzer erfüllen sollte. Der Rechner kann leise bis lautlos arbeiten, wenn die BIOS-Option "Fan always on" deaktiviert wird. Zudem erwärmt er sich kaum. Im Inneren des Rechners steckt eine 500-GB-Festplatte. Soll diese durch eine schnelle SSD ersetzt werden, muss das Gehäuse geöffnet werden. HP gestaltet diesen Vorgang nicht sonderlich benutzerfreundlich. Asus X53S Akku .

Wer einen leisen 14-Zöller samt kräftiger CPU für den Heimgebrauch sucht, könnte mit dem Pavilion glücklich werden.Ansonsten können wir keinen Kaufgrund für den kleinen Rechner nennen. HP hat bei allen Komponenten zu sehr den Rotstift angesetzt. Bei dem verbauten Bildschirm handelt es sich zwar um ein blickwinkelstabiles IPS-Modell, dieses bietet aber nur eine sehr geringe Helligkeit und bringt zudem eine reflektierende Oberfläche mit. Ein 14-Zoll-Notebook bietet sich für den mobilen Einsatz an. Die vom Pavilion gelieferten Akkulaufzeiten schließen das aber aus. Darüber hinaus verbaut HP nur einen Fast-Ethernet-Steckplatz. Heutzutage stellt Gigabit-Ethernet den Standard dar. Auch steckt nur ein langsames WLAN-Modul in dem Rechner. Zudem könnte bei einem Kaufpreis von knapp 600 Euro eine SSD statt einer HDD erwartet werden. Zu guter Letzt gewährt HP nur eine einjährige Garantie.

Laptop Akku HP 593553-001

Razers schlanker 14-Zöller ist vollgepackt mit leistungsfähiger Hardware, die alle aktuellen Spiele flüssig auf den matten Full-HD-Bildschirm bringt. Dazu gesellen sich gute Eingabegeräte und Thunderbolt 3. Zudem zeigt sich der kleine Rechner recht ausdauernd.

Nachdem wir vor einigen Wochen bereits das QHD+-Modell des Blade getestet haben, liegt uns nun das Full-HD-Modell vor. Bei dem QHD+-Bildschirm handelt es sich um ein Touchscreen-Display samt reflektierender Oberfläche. Das FHD-Display unseres aktuellen Testgeräts ist mit einer matten Oberfläche ausgestattet. Ein Touchscreen ist nicht vorhanden. Zu den Konkurrenten zählen Rechner wie das Schenker XMG P406, das MSI GS43VR und das Asus Strix GL502VM.

Da die beiden Blade Modelle baugleich sind, gehen wir nicht weiter auf das Gehäuse, die Ausstattung, die Eingabegeräte und die Lautsprecher ein. Entsprechende Informationen können dem Testbericht des QHD+-Modells entnommen werden.

Hinweis: Unser aktuelles Gerät wurde direkt auf die EC Version 4.0 geupdatet. Somit tritt im normalen 3D-Betrieb kein CPU-Throttling auf. Im Gegenzug steigt allerdings die Geräuschentwicklung, wodurch die Messwerte der beiden Tests nur bedingt vergleichbar sind.
Der matte 14-Zoll-Bildschirm des Blade arbeitet mit einer nativen Auflösung von 1.920 x 1.080 Bildpunkten. Helligkeit (277 cd/m²) und Kontrast (1.046:1) fallen insgesamt niedriger aus als bei dem alternativ verfügbaren QHD+-Display. Hier hätten wir mehr erwartet. Immerhin müssen für den Rechner gut 2.700 Euro auf den Tisch gelegt werden. Positiv: Im Gegensatz zum QHD+-Display zeigt das FHD-Display kein PWM-Flimmern.
Die Farbdarstellung im Auslieferungszustand fällt gar nicht schlecht aus. Wir messen eine DeltaE-2000-Abweichung von 4,59. Anzustreben wäre ein Wert kleiner 3. Auch unter einem Blaustich leider das Display nicht. Mittels einer Kalibrierung des Bildschirms kann für eine Verbesserung gesorgt werden. Die Farbabweichung sinkt auf 3,23, und die Graustufen werden deutlich ausgewogener dargestellt. Die Farbräume AdobeRGB und sRGB können nicht abgebildet werden. Hier liegen die Abdeckungsraten bei 55 Prozent (AdobeRGB) bzw. 83 Prozent (sRGB).
Razer stattet das Blade mit einem blickwinkelstabilen IPS-Panel aus. Somit ist der Bildschirm aus jeder Position heraus ablesbar. Im Freien kann das Gerät durchaus genutzt werden. Allerdings sollte die Sonne nicht allzu hell strahlen.
Das Blade stellt ein Gaming-Notebook im 14-Zoll-Format dar. Die Rechenleistung der verbauten Hardware reicht auch für Anwendungen jenseits von Spielen mehr als aus. Für unser Testgerät werden knapp 2.700 Euro fällig. Razer hat insgesamt 6 Ausstattungsvarianten im Sortiment, die sich nur hinsichtlich des Bildschirms und der Kapazität der verbauten SSD unterscheiden. Das günstigste Modell ist für knapp 2.000 Euro zu haben. Akku HP 484171-001 .
Wie das bereits von uns getestete QHD+-Modell des Blade ist auch das aktuelle Testgerät mit einem Core i7-6700HQ (Skylake) Vierkernprozessor bestückt. Die CPU gehört der Oberklasse an und ist in vielen Gaming-Notebooks zu finden. Mit einer TDP von 45 Watt zählt sie nicht zu den sparsamen ULV-Prozessoren (TDP: 15 Watt). Die CPU arbeitet mit einer Basisgeschwindigkeit von 2,6 GHz. Per Turbo kann der Takt auf 3,1 GHz (vier Kerne), 3,3 GHz (zwei Kerne) bzw. 3,5 GHz (ein Kern) gesteigert werden. Auf Seiten der Leistungsentfaltung gibt es keine Probleme. Der Prozessor nutzt seinen Turbo im Netz- und im Akkubetrieb voll aus. Ein Blick in unsere Vergleichstabelle zeigt, dass das Blade in den von uns durchgeführten CPU-Tests auf einer Höhe mit seinen Konkurrenten liegt.
Eine pfeilschnelle Solid State Disk und ein kräftiger Prozessor sorgen für ein rund laufendes System. Problemen sind wir nicht begegnet. Die sehr guten Resultate in den PC Mark Benchmarks attestieren dem Blade eine hohe Gesamtleistung, so dass der Rechner auch in Anwendungsgebieten jenseits von Gaming eine gute Figur abgibt. Eine Steigerung der Systemleistung ist nicht möglich. Razer hat bereits alles ausgereizt.
Razer stattet unser Testgerät mit einer pfeilschnellen Solid State Disk aus dem Hause Samsung aus. Diese stellt eine Kapazität von 1 TB bereit. Es handelt sich hierbei um ein NVMe-Modell, das mit hervorragenden Transferraten aufwarten kann. Eine sequentielle Lesegeschwindigkeit von 2.000 bis 2.500 MB/s garantiert kurze Ladezeiten in Spielen.
In dem kleinen, schlanken Gehäuse hat Razer nicht nur Platz für einen Vierkernprozessor gefunden, sondern auch noch für Nvidias GeForce GTX 1060. Die GPU entstammt der aktuellen Pascal Architektur und stellt Nvidias Einstiegsmodell in die GPU-Oberklasse dar. Unterstützung für DirectX 12 ist gegeben. Der Grafikkern kann auf ganze 6.144 MB GDDR5-Speicher zurückgreifen. Die Maximalgeschwindigkeit der GTX 1060 liegt auf dem Papier bei 1.671 MHz. Wir konnten während unserer 3D-Tests eine durchschnittliche Arbeitsgeschwindigkeit von etwa 1.550 MHz registrieren.
Die Hardware des 14-Zöllers bringt die meisten Spiele in Full-HD-Auflösung und mit hohen bis maximalen Qualitätseinstellungen flüssig auf den Bildschirm. Unter allen jemals von uns mit der GTX 1060 getesteten Spielen müssen nur beim Titel X-Plane niedrigere Einstellungen/Auflösungen gewählt werden. Insgesamt bleiben die vom Blade produzierten Frame-Raten etwas hinter den Werten vergleichbarer Konkurrenten zurück. Aufgrund des schlanken Gehäuses und der somit begrenzten Kühlmöglichkeiten schafft die GPU des Blade nicht ganz die Arbeitsgeschwindigkeiten, die bei ähnlich ausgestatteten Geräten erreicht werden. Akku HP 593562-001 .
Besitzer des kleinen Rechners müssen mit permanent arbeitenden Lüftern leben. Im Leerlauf messen wir Schalldruckpegel zwischen 35 und 37 dB. Das Ganze äußert sich in einem konstanten Lüfterrauschen, das durchaus auszuhalten ist. Während unseres Stresstest steigt der Pegel auf 57 dB. Auf die Nutzung von Kopfhörern möchte man da nicht verzichten. Im Spielealltag fällt der Wert mit durchschnittlich 43 dB (38 bis 50 dB) geringer aus. Selten ist vom Rechner ein elektronisches Spratzeln zu hören.
Unseren Stresstest (Prime95 und Furmark laufen für mindestens eine Stunde) durchläuft das Blade im Netz- und im Akkubetrieb auf leicht unterschiedliche Weisen. Der Prozessor arbeitet im Netzbetrieb größtenteils mit Geschwindigkeiten zwischen 2,6 und 3,1 GHz. Gelegentlich wird er kurz auf 800 MHz abgebremst. Der Grafikkern werkelt mit 1.100 bis 1.200 MHz. Im Akkubetrieb sieht es ähnlich aus. Allerdings wird die CPU dann viel häufiger auf 800 MHz abgebremst. Die GPU erreicht Geschwindigkeiten um 1.000 MHz. Das kleine Blade erwärmt sich während unseres Stresstests deutlich. An mehreren Messpunkten bewegen sich die Temperaturen um 50 Grad Celsius herum. Im Spielealltag werden die Temperaturen nicht ganz so hoch ausfallen. Auf den Oberschenkeln sollte der Rechner aber auch dann nicht abgestellt werden.
Razer legt dem Blade ein Netzteil bei, dessen Nennleistung 165 Watt beträgt. An seine Grenzen kommt es nicht. Die maximale Leistungsaufnahme des Laptops liegt bei 146 Watt - gemessen während des Stresstests. Trotzdem leert sich der Akku unter Volllast leicht. Im Spielealltag sollte sich der Energiebedarf um 70 Watt (65-78 Watt) herum bewegen. Alles in allem zeigt das Blade keine Auffälligkeiten bezüglich der Energieaufnahme und bewegt sich auf Höhe mit seinen Konkurrenten.
Der 14-Zoll-Spross hat sich als Dauerläufer entpuppt. In unserem praxisnahen WLAN-Test bringt er es auf eine Laufzeit von 7:07 h - das QHD+-Modell macht schon nach 4:03 h schlapp. Wir simulieren hier mittels eines Skripts die Auslastung beim Aufruf von Webseiten. Das Profil "Ausbalanciert" ist aktiv, die Energiesparfunktionen sind deaktiviert, und die Displayhelligkeit wird auf etwa 150 cd/m² gesenkt. Nicht ganz so viel Ausdauer zeigt das Blade bei der Videowiedergabe. Nach 5:12 h stellt der Rechner den Betrieb ein. Zur Ermittlung dieses Werts lassen wir den Kurzfilm Big Buck Bunny (H.264-Kodierung, 1.920 x 1.080 Bildpunkte) in einer Dauerschleife laufen. Die Funkmodule sowie die Energiesparfunktionen sind deaktiviert, und die Displayhelligkeit wird auf etwa 150 cd/m² geregelt.
Razer packt viel Rechenleistung in ein schlankes, sehr schickes Gehäuse. Der Rechner wird mit allen aktuellen Spielen fertig. Allerdings bleiben die Frame-Raten etwas hinter denen größerer Konkurrenten zurück. Durch das kleine Gehäuse fehlt es an Volumen zur Luftzirkulation. In der Folge taktet der Grafikkern etwas niedriger. Wirklich leise arbeitet das Notebook nie - das war auch nicht zu erwarten. Im Leerlauf ist die von den Lüftern erzeugte Geräuschkulisse aber noch zu ertragen. Eine pfeilschnelle SSD sorgt für ein flink laufendes System. Ein Tausch der SSD wäre möglich. Die Bodenplatte des Laptops lässt sich problemlos demontieren. Mit den vorhandenen Schnittstellen ist der Rechner für die nächsten Jahre gut gerüstet. Einzig ein Gigabit-Ethernet-Steckplatz fehlt. Hier müsste man sich bei Bedarf mit einem USB-Adapter behelfen. Akku HP 593553-001 .

Die größte Änderung gegenüber dem bereits von uns getesteten Blade Modell stellt der Bildschirm dar. Der blickwinkelstabile IPS-Full-HD-Bildschirm liefert einen ordentlichen Helligkeitswert und verfügt über einen guten Kontrast. Positiv: Im Gegensatz zum QHD+-Display des Schwestermodells zeigt das Full-HD-Display kein PWM-Flimmern. Zudem benötigt es insgesamt weniger Energie als das QHD+-Touchdisplay. In der Folge liefert das FHD-Blade deutlich bessere Akkulaufzeiten.

Kaufen Laptop Akku HP ProBook 5320m

Das Huawei Nova Plus bringt Premium-Feeling in die Mittelklasse und ist das erste Smartphone der Chinesen, das Ultra-HD-Videos aufzeichnen kann. Dafür kommt aber auch kein hauseigener Kirin-SoC zum Einsatz, sondern ein Chip von Qualcomm. Wie sich das Gerät im umkämpften Preissektor um die 400 Euro schlägt, lesen Sie in unserem Test.
Mit den Huawei Nova Plus startet das chinesische Unternehmen seine Mittelklasse-Smartphones unter anderem Namen neu. Wir testen das größere Nova Plus, dessen Design von der Mate-Serie inspiriert wurde. Das kleinere Nova hingegen sieht dem Nexus 6P ähnlich.

Technisch wird ein 5,5 Zoll großes Full-HD-IPS-Panel geboten. Dazu gibt es ein modernes Mittelklasse-SoC, 3 GB Arbeits- sowie 32 GB internen Speicher. Letzterer lässt sich mittels MicroSD-Kate erweitern. Mit 3.340 mAh ist der Akku stark bestückt, und auch die 16-MP-Kamera verspricht gute Aufnahmen. Darüber hinaus ist das Nova Plus das erste Smartphone von Huawei, dass Videos in Ultra-HD aufzeichnen kann.
Das Äußere des Huawei Nova Plus ist recht schlicht gehalten und erinnert an die Mate-Serie des Herstellers. Es sieht ein wenig wie ein dickes Mate S aus. Durch die abgerundeten Kanten liegt das Smartphone gut in der Hand und vermittelt einen wertigen Eindruck.

Das Aluminiumgehäuse sieht gut aus und fühlt sich prima an. Das Glas auf der Front ist an den Kanten leicht abgerundet und hinterlässt ebenfalls einen hochwertigen Eindruck. Verwindungsversuche lässt das Nova Plus ungerührt über sich ergehen. Um eine Wellenbildung auf dem Display zu provozieren, muss schon etwas fester gedrückt werden.

Die Spaltmaße sind größtenteils eng und gleichmäßig. Lediglich die Kunststoffeinsätze für die Antennen auf der Rückseite offenbaren in diesem Bereich leichte Schwächen. Zudem wirkt der Kunststoffrahmen zwischen Gehäuse und Displayglas optisch wie haptisch störend. Akku HP ProBook 5310m .

Der Kartenschlitten ist zwar aus Metall, doch leider besitzt er eine andere Farbe als der Rahmen des Nova Plus, was nicht schön anzusehen ist. Der Kartenhalter selber kann entweder zwei Nano-SIM-Karten oder eine SIM- und eine MicroSD-Karte aufnehmen. Der Akku ist fest ins Gehäuse integriert.

Wie bereits viele Geräte in seiner Klasse ist auch das Huawei Nova Plus bereits mit einem USB-Type-C-Anschluss ausgestattet. Dahinter verbirgt sich jedoch nur eine Schnittstelle, die lediglich den veralteten Standard 2.0 unterstützt. Die Ausgabe von Videosignalen via USB ist nicht möglich, dafür können aufgrund der vorhandenen OTG-Unterstützung externe Speichermedien und Eingabegeräte an das Smartphone angeschlossen werden.

Der MicroSD-Kartenslot des Gerätes unterstützt laut Hersteller Karten bis zu einer Größe von 128 GB. Auf den zusätzlichen Speicher können jedoch nur Fotos und andere Medien abgelegt werden; Apps oder Teile von deren Daten lassen sich nicht dorthin verschieben. Eine Formatierung als interner Speicher ist ebenfalls nicht möglich.

Darüber hinaus bietet das Nova Plus Bluetooth 4.1, NFC, einen UKW-Radio-Empfänger sowie eine zweifarbige Benachrichtigungs-LED, welche sich jedoch nicht konfigurieren lässt.

Als Betriebssystem läuft auf dem Huawei Nova Plus das recht aktuelle Google Android 6.0 Marshmallow mit der hauseigenen Benutzeroberfläche EMUI 4.1 (Build-Nummer: MLA-L11C432B132). Ein Update auf Android 7.0 Nougat mit EMUI 5.0 ist für das erste Quartal 2017 angekündigt.

Das identische Betriebssystem kommt auch schon im Huawei P9 zum Einsatz und entsprechende Details können in dessen Test nachgelesen werden.
In puncto mobiler Kommunikation macht das Huawei Nova Plus einen ordentlichen Eindruck und bietet schnelles LTE Cat. 7 mit einer ordentlichen Frequenzabdeckung. Mit lediglich zwei Bändern ist das 3G-Netz jedoch etwas dürftig bestückt. In der Großstadt konnten wir jedoch keine Einschränkungen beim Empfang feststellen, zumal dann eh meistens das 4G-Netz genutzt wird. Akku HP ProBook 5330m .

Im Vergleichsfeld ist das Nova Plus das einzige Smartphone, das kein 5,0-GHz-WLAN bietet, sondern nur die IEEE-802.11-Standards b/g/n bedient. Die übrigen Konkurrenten bieten zumindest noch zusätzlich den a-Standard. Für ein reines 2,4-GHz-WiFi gelingen dem Testgerät aber gute Übertragungsraten, wie unser Test mit dem Referenzrouter Linksys EA8500 zeigt. Es reicht sogar, um bessere Übertragungsraten zu erlangen als das Zenfone 3 mit ac-WiFi. Die Stabilität und Reichweite können ebenfalls überzeugen.
Der Satfix des Huawei Nova Plus geht recht schnell, selbst wenn wir uns in einem Gebäude befinden. Unterstützt werden dafür die Satellitennetzwerke GPS, Glonass und BeiDou.

Um die Genauigkeit der Positionsbestimmung besser einschätzen zu können, haben wir das Smartphone auf eine kleine Radtour mitgenommen, bei der es sich dem Vergleich mit dem Fahrradcomputer Garmin Edge 500 stellen muss.

Am Anfang der Strecke hatte unser Referenzgerät noch seine kleineren Schwierigkeiten, weshalb das Nova Plus auf den ersten zwei Kilometern besser war. Danach liefert aber das Garmin wieder die exakteren Positionsdaten und aktualisiert den Standort sowohl genauer als auch häufiger, wodurch eine exaktere Streckenaufzeichnung erfolgt. Unter Berücksichtigung des ersten Abschnittes ist die Differenz zwischen den beiden Geräten gar nicht so groß, und das Smartphone liefert ein solides Ergebnis, welches für die alltäglichen Navigationsaufgaben mehr als ausreichen sollte. 
Bei der Telefon-App hat Huawei lediglich leichte optische Änderungen vorgenommen, an sich ist die App identisch mit derer anderer Android Smartphones. Akku HP ProBook 5320m .

Die Sprachqualität des Nova Plus ist ans Ohr gehalten richtig gut. Auf beiden Seiten ist ein klares und störungsfreies Gespräch möglich. Die Geräuschunterdrückung arbeitet ordentlich und dämpft laute Umgebungsgeräusche ab, sodass der Nova Nutzer gut zu verstehen bleibt, filtert sie aber nicht vollständig heraus. Im Lautsprechermodus kommt es bei der Sprachausgabe am Gerät immer wieder zu kleinen Aussetzern, und auch wir sind nicht so gut zu verstehen, wie wir uns das wünschen würden, sondern klingen sehr gepresst und leicht verzerrt.

Neuer Akku Dell Inspiron N5010

BlackBerry liefert mit dem DTEK60 ein gut ausgestattetes Android-Smartphone mit dem markentypischen Sicherheitsversprechen. Reicht das, um den Untergang der Marke abzuwenden?

Smartphones von BlackBerry gibt es nicht mehr. Was soll das denn jetzt? Wir testen doch gerade eines. Stimmt, aber das DTEK60, das neue Flaggschiff von BlackBerry, wurde nicht mehr von den Kanadiern entwickelt, dort hat man die Hardwaredesign-Abteilung geschlossen. Stattdessen arbeitet man nun mit Alcatel zusammen: Die Franzosen entwickeln die Geräte, BlackBerry liefert die Software und verkauft die Geräte dann unter seinem Namen.

Das DTEK60 sieht dann auch anders aus als bisherige BlackBerry-Modelle, vor allem das Lautsprecherdesign macht dieses Smartphone auf den ersten Blick zu etwas Besonderem. BlackBerry setzt weiterhin nur noch auf Android-Smartphones, als Clou sollen diese aber besonders sicher sein und damit vor allem für Unternehmen interessant. Dazu verspricht BlackBerry auch superschnelle Sicherheitsupdates für Android, bisher gibt es aber scheinbar noch Anlaufschwierigkeiten. Akku Dell Inspiron N7010 .

Den etwas kleineren, schwächer ausgestatteten und auch günstigeren Bruder, das DTEK50, haben wir schon getestet. Er zeigte sich als solides Mittelklassetelefon mit vielen Sicherheitsfeatures, die aber auch zu Inkompatibilitäten führten. Wie es beim DTEK60 aussieht, das überprüfen wir im Test.

Um die 579 Euro kostet unser Testgerät im Handel. So teuer wie ein iPhone 7 Plus ist es damit nicht, aber vielleicht kann es dennoch eine ähnliche Leistung bieten? Das OnePlus 3 ist ebenfalls ein interessanter Konkurrent: günstiger und dennoch edel. Huawei P9 Plus und Samsung Galaxy S7 Edge nehmen wir als Vergleichsgeräte auf, das extrem teure Google Pixel XL ebenfalls.
Das BlackBerry DTEK 60 sieht durchaus schick aus und liegt mit seinen 165 Gramm wertig, aber nicht zu schwer in der Hand. In der Klasse der 5,5-Zoll-Geräte liegt es im Mittelfeld, was Abmessungen und Gewicht angeht. Das Design ist sehr symmetrisch, Vorder- und Rückseite sind mit Glas überzogen. Dazwischen findet sich ein Metallrahmen, der oben und unten am Smartphone etwas übersteht. Dort ist jeweils ein Lautsprecher platziert, der nach vorne und hinten abstrahlt. Das Design ist außergewöhnlich und schick, und da die Kanten abgerundet sind, liegt das BlackBerry DTEK60 auch gut in der Hand.

Das Gehäuse ist sehr hochwertig verarbeitet, es gibt bei starkem Druck zwar nach, auf dem Bildschirm wird Druck aber nicht sichtbar. Gediegenes Schwarz mit dunkelgrauen Metallapplikationen ist die einzige Farbvariante des Smartphones. Akku Dell Inspiron 17R .
Eine USB-C-Schnittstelle ist die physische Verbindung zwischen dem BlackBerry DTEK60 und der Außenwelt. Leider unterstützt die Schnittstelle nur USB-2.0-Geschwindigkeit, dafür lassen sich externe Datenträger anschließen (USB-OTG). 4 GByte Arbeitsspeicher sind in der Klasse üblich, 32 GByte Massenspeicher sind ebenfalls eine Selbstverständlichkeit in dieser Preisregion. Praktischerweise kann man diesen auch noch per microSD-Karte erweitern. BlackBerry lässt allerdings, vielleicht aus Sicherheitserwägungen, nicht zu, dass man Apps auf die microSD-Karte auslagert. Allerdings lassen sich microSD-Karten so formatieren, dass sie als interner Speicher eingebunden werden können. Praktisch: Ist eine Speicherkarte im exFAT-Dateisystem formatiert, so lädt das Smartphone automatisch den entsprechenden Treiber herunter.
BlackBerry setzt auf Android 6.0, also nicht die aktuellste Version von Googles Betriebssystem. Die Sicherheitspatches waren bei unserem Testgerät circa einen Monat alt. Der kanadische Hersteller war ja lange Zeit ein Brett im Bereich der Business-Smartphones, deshalb spielt die Sicherheit eine wesentliche Rolle bei den BlackBerry-Geräten. Bei den neuen DTEK-Geräten wurde dieser Aspekt noch einmal hervorgehoben und durch die namensgebende App "DTEK" umgesetzt, die im Wesentlichen die in Android bereits vorhandenen Sicherheitsfeatures bündelt und für den Nutzer übersichtlich verfügbar macht.

Probleme gehen damit aber auch einher: einerseits ein kleiner Leistungsverlust, der wohl mit dem dauerhaften Systemscan der App zu tun hat und andererseits die Inkompatibilität von einigen Apps, die tiefer ins System eingreifen, beispielsweise einige Benchmarks. Da ihnen Zugriffsrechte verweigert werden, starten sie nicht oder stürzen ab. Wenn man es positiv sieht, macht "DTEK" seine Arbeit also offenbar recht gründlich. Daneben gibt es im System noch weitere Sicherheitsmechanismen wie eine Verschlüsselung der Daten oder die Überprüfung von System und Bootloader beim Startvorgang. Genaueres erfahren Sie beim Test des BlackBerry DTEK50.

Dort ist auch zu lesen, dass BlackBerry über eine flotte Update-Politik die Sicherheit seiner Geräte steigern will. Das gelingt aber bisweilen eher mittelmäßig, beim DTEK60 aber bisher zumindest zuverlässiger als beim DTEK50. Akku Dell Inspiron N5010 .

BlackBerry installiert auch noch allerhand Produktivitäts-Apps wie einen Aufgabenmanager, einen Kalender, den eigenen Messenger und den BlackBerry Hub, über den sich E-Mails und Benachrichtigungen von einigen Messenger-Apps, Telefonanrufe und SMS bündeln lassen.

Neuer Akku HP Pavilion dm1

Razer packt die GTX 1060 in ein meisterhaftes Alu-Gehäuse und spendiert dem neuen Blade prima Eingabegeräte, Thunderbolt 3 und einen tollen IGZO-Bildschirm. Was soll da noch schiefgehen? Die Antwort ist ernüchternd: Neben einigen kleineren Ärgernissen bleibt vor allem die Gaming-Performance hinter den Erwartungen zurück. Was ist da los?
Kompakte 14-Zöller mit echten Gaming-Qualitäten sind rar gesät. In den letzten Jahren wurden derartige Notebooks außer von Razer nur von folgenden Herstellern angeboten: MSI, Alienware, Clevo und Gigabyte. 2013 hatten wir den "Vorgänger" des aktuellen Razer Blade (2016) im Test. Am Gehäuse hat sich seitdem augenscheinlich nichts bzw. wenig verändert, Display und Innenleben sind natürlich aktueller Technik gewichen.

Während das letzte Refresh vom Frühjahr 2016 schon mit einer Skylake CPU, Thunderbolt 3 (per USB Typ C) und einer über PCIe angebundenen SSD aufwarten konnte, ist es bei der Nvidia GeForce GTX 970M geblieben. Den Schritt zur aktuellen Pascal Generation in Form der Nvidia GeForce GTX 1060 vollzieht Razer nun mit dem neuen Blade von Ende 2016.

Unser Testsample kommt mit englischem Tastaturlayout, ist hierzulande aber mit deutschem erhältlich. Insgesamt stehen sechs Varianten zur Auswahl, die durch die Kombination von zwei möglichen Bildschirmen mit drei unterschiedlich großen SSDs zustande kommen. Unser Testgerät verfügt über einen mit 3.200 x 1.800 Pixel auflösenden, spiegelnden IGZO-Touchscreen, alternativ kann ein matter Full-HD-Bildschirm gewählt werden, was wir u. a. im Hinblick auf die relativ geringe Bildschirmgröße und die Leistungsfähigkeit der verbauten Grafikkarte für sinnvoller halten. Dazu später mehr.

Bei den SSDs kann man sich für Kapazitäten von 256 GB, 512 GB oder 1 TB entscheiden. Die Preise fangen bei rund 2.000 Euro für das günstigste Modell mit 1080p und 256-GB-SSD an und reichen bis zu 3.000 Euro für das QHD+-Modell mit 1-TB-SSD. Für die hochauflösenden Varianten wandern je nach Modell 300 oder 400 Euro mehr über den Tresen als bei den Full-HD-Pendants. Gehäuse, Anschlüsse, CPU (Intel Core i7-6700HQ), 16 GB RAM, die GTX 1060 mit 6 GB Grafikspeicher sowie alle sonstigen Ausstattungsmerkmale haben alle Editionen gemeinsam. Akku HP Pavilion dm1 .

Mangels Auswahl waren die Vergleichs-Gamer für diesen Test schnell gefunden. Neben zwei 14-Zoll-Notebooks haben wir zur besseren Vergleichbarkeit noch einen größeren Gaming-Laptop auf Basis der GeForce GTX 1070 hinzugezogen. Die alle mit einem i7-6700HQ ausgestatteten Kandidaten sind:
Razer trumpft nach eigenen Angaben mit einem Aluminium-Unibody-Gehäuse auf, das mit nur 17,9 Millimetern für einen Gamer in der Tat außergewöhnlich flach ausgefallen ist. Echte Unibodys sind komplett aus einem Metallblock gefräst und weisen im Gegensatz zum Testgerät keine abnehmbare Bodenplatte auf. Der Stabilität tut das aber keinen Abbruch. Auch mit aller Kraft lässt sich die Base nicht einen Millimeter verwinden, was bei anderen Geräten fast nie vorkommt. Es handelt sich zweifelsfrei um das solideste und am hochwertigsten wirkende Gehäuse, das der Tester bisher in Augenschein nehmen durfte. Dazu passt der ebenfalls ungesehen steife und komplett druckresistente Deckel, der sich kaum aus der Form bringen lässt. Abgerundet wird die herausragende Vorstellung durch das nahezu perfekt abgestimmte Scharnier, das bei ruckartigen Bewegungen so gut wie gar nicht nachschwingt, aber trotzdem das einhändige Öffnen des Deckels ermöglicht.

Das Design mag wie immer Geschmackssache sein, aber der Tester kann sich perfekt mit dem komplett in mattschwarzen, leider für Fingerabdrücke anfälligen Oberflächen gehaltenen Block mit seinen abgerundeten Ecken und nur leicht entgrateten Kanten anfreunden. Damit Letztere nicht unangenehm in die Handballen drücken können, hat Razer die Kante vor dem Touchpad ergonomisch abgeschrägt - prima. Insgesamt wirkt das Design schlicht, sehr markant und vor allem maskulin. Optische Akzente setzen die beiden rechts und links des Keyboards angeordneten Lautsprecher mit ihren feinen Lochgittern sowie die in der Mitte optisch abgesetzte Deckelrückseite mit dem auffälligen Razer-Tribal-Logo, das auf Wunsch in verschiedenen Farben erstrahlen kann.
Hier haben wir den 15-Zöller aus dem Größenvergleich entfernt. Unter den drei Notebooks im Test weist das Razer Blade in allen drei Dimensionen die geringsten Abmessungen auf, nur die Breite ist identisch mit der des geringfügig leichteren MSI. Das Schenker belegt die größte Grundfläche, ist mit 25 Millimetern am dicksten und mit 2,2 kg auch am schwersten.
Viele Spieler ziehen Kabel-Ethernet beim Zocken wegen der geringeren Störungsanfälligkeit und des ggf. niedrigeren Pings einer WLAN-Verbindung vor. Gibt es beim Razer Blade aber nicht, und auch ein Kartenleser fehlt. Ansonsten ist alles an Bord, was man so braucht. Neben 2x USB 3.0 steht Thunderbolt 3 über USB Typ C zur Verfügung. Der HDMI-2.0-Ausgang kann 4K-Videos auf geeigneten externen Wiedergabegeräten mit 60 Hz darstellen. Akku HP ProBook 6540b .

Herkömmliche Headsets finden keinen Anschluss, da nur ein kombinierter Ein- und Ausgang vorhanden ist. Bei ausreichend bemessenen Abständen konnte Razer alle Anschlüsse an den hinteren Seiten platzieren, wo z. B. bei Verwendung einer externen Maus weniger Gefahr von Kollisionen mit Kabeln oder Sticks besteht.
Wenn schon kein Ethernet vorhanden ist, muss die WLAN-Performance natürlich passen. Razer hat sich für das für Spieler prädestinierte, feature-starke und umfangreich konfigurierbare Modul Killer Wireless-AC 1535 (Screenshot) entschieden, das wir hier ausführlich unter die Lupe genommen haben. Es beherrscht neben den herkömmlichen Standards im oft hoffnungslos überfüllten 2,4-GHz-Band auch den aktuellen Standard ac, der ausschließlich im immer noch viel weniger frequentierten 5-GHz-Band unterwegs ist. Bluetooth wird in der Version 4.1 unterstützt.

Dank MIMO-2x2-Konfiguration liegt die theoretisch erreichbare Bruttodatenrate bei maximal 866 MBit/s. Unter idealen Bedingungen (ein Meter Abstand zum Router) konnten wir sehr ordentliche 646 MBit/s beim Empfangen und 591 MBit/s beim Senden erreichen.
Neben dem unverzichtbaren Netzteil mit 165 Watt Nennleistung und einem Mikrofasertuch lagen in der Verpackung nur die üblichen Einrichtungs- und Garantiehinweise. Speziell für das Razer Blade entworfenes Zubehör scheint der Hersteller nicht anzubieten.
Eine Wartungsklappe fehlt, und der Akku kann nicht von außen entnommen werden. Dennoch ist der Zugang zu den Innereien (Foto: Galerie unter "Gehäuse") kein Hexenwerk, dazu muss man nur die zehn Torx-Schrauben an der Unterseite lösen und die Bodenplatte abnehmen, was uns problemlos gelang.

Da Razer das Blade jetzt auch in Deutschland vertreibt, gilt neben der nur einjährigen Herstellergarantie auch die gesetzliche Gewährleistung von zwei Jahren mit Beweislastumkehr nach sechs Monaten.
Da das Keyboard im US-Layout ebenso breit ist wie bei einer herkömmlichen Desktop-Tastatur, bieten die Größen und Abstände der flachen und nur leicht rutschhemmenden Tasten keinen Anlass zu Verrenkungen. Grund zur Kritik gibt die anorektische Beschriftung. Hier hätten größere und dickere Zeichen die suboptimale Ablesbarkeit verbessern können. Besonders gilt das für die viel zu kleinen und kontrastarmen Zweitbeschriftungen der doppelt belegten Tasten, die zu allem Überfluss nicht mit beleuchtet werden. Abgesehen davon, dass die zum Teil halbierten Cursor-Tasten unten rechts in die Tastatur integriert wurden, bietet das Layout noch weitere Überraschungen. So sind etwa die Satzzeichen, Sonderzeichen und mathematischen Operatoren nicht alle dort zu finden, wo man sie sonst vermutet. Hier muss mit einer längeren Umgewöhnungsphase gerechnet werden.Akku HP Pavilion g6 .

Um die Tastatur in der Mitte eindrücken zu können, braucht man viel mehr Kraft, als während des Schreibens auftritt. Bei einem recht flachen Hub präsentiert sich ein gut spürbarer, wenn auch nicht eben knackiger Druckpunkt und ein nur leicht abgefederter Anschlag, was dem Tester entgegenkommt, andererseits aber für vorzeitige Ermüdungserscheinungen sorgen kann. Insgesamt hätte das Feedback beim Schreiben noch etwas deutlicher ausfallen können. Die Geräuschkulisse erlaubt den eingeschränkten Einsatz in lärmsensiblen Umgebungen.